Der Raabe Und Der Wolf Songtext

Auf dem Baum auf einem Ast
War der Rabe oft zu Gast
Klirrend waren jene Tage
Übers Feld verhallt die Klage

Dies Rabenleben bitter endet
Wenn sich nicht mein Schicksal wendet
Lang der Frost bis Lenzbeginn
So sprach der Rabe vor sich hin

Ein Heulen aus dem dunklen Wald
Trat aus dem Schatten eine Gestalt
Tückisch, dreist und voller List
Isegrimm zur Stelle ist

Mit fettem Wanst und blutigen Fängen
Wollt den Rab zum Handel drängen
Alter Freund flieg nicht davon
So sprach der Wolf in schmeichelndem Ton

Hör nur Rabe, schwarzer Rabe
Hör nur Rabe, schwarzer Rabe
Folge mir, sieh was ich habe
Hör nur Rabe, schwarzer Rabe
Soll ein Teil dein Eigen sein

Eine Feder, edler Rabe
Hätt ich gern als Gegengabe
Riss ein Lamm bei Dunkelheit
Liegt ein Mahl für dich bereit

Ohne Zaudern, ohne Zagen
Wollte der den Handel wagen
Riss die Feder aus dem Kleid
Gab sie willig, war bereit

Hinterm Hügel auf der Weide
Findest du die Eingeweide
Und der Wolf zog ohne Ton
Mit der Feder still davon

Als man am Lamm die Feder fand
War der Mörder leicht benannt
Auf dem Baum auf einem Ast
War ein Rabe oft zu Gast

Hör nur Rabe, schwarzer Rabe
Hör nur Rabe, schwarzer Rabe
Folge mir, sieh was ich habe
Hör nur Rabe, schwarzer Rabe
Soll ein Teil dein Eigen sein
Gib dein Wort und stimme ein
Soll ein Teil dein Eigen sein

Der Raabe Und Der Wolf Video

Der Raabe Und Der Wolf Video play
This website uses cookies to ensure you get the best experience on our website. Closing this message or scrolling the page you will allow us to use it. Learn more