Wenn Die Nacht Am Tiefsten Songtext

Ich erwach und der Tag überfällt mich kalt und grauich schau aus dem Fenster und ich weiß nicht mehr genauein Gefühl seltsam flau sagt mir 'Du hast die Schnauze voll'und dann bin ich still und weiß nicht, ob ich weitermachen solldann seh'n ich mich nach Frieden wie das letzte Hippieschweinund möcht mit dir allein auf einer schönen Insel seinIch denk's mir nur und gehe lustlos auf die Straßehäßlich dumme Fratzen, Blicke spitz das ich's nicht fassezieh'n an mir vorbei und mit ihnen dieser nasse, blasseDunst der Ignoranz den ich so hasse'kämpferische Klasse' denk ich, mh das war einmalzu wenig an der Zahl sind im Ansatz radikaldie Masse geht malochen und macht Kreuzchen bei der Wahlnun ich weiß das erst der Hunger zum begreifen zwingtund ich weiß auch eins, wer Scheiße frisst der stinktdoch genau dieser Gestank ist manchmal unerträglichunsäglich deprimierend steigt er mir ins Gehirnversucht mich zu verwirren, verdammt ich komm ins Wankenplötzlich pralln meine Gedanken schon nach kurzer Zeitunerwartet auf die Schranken meiner UnzufriedenheitUnd das zerrt an meinen Kräften und das zieht mich wie Blei auf den Grund wo sie mich haben wollen, doch das geht vorbeiWie im Flug zieht im Zug die Zeit an mir vorbeiund ich beobachte 'n paar abgezockte Arschlöcher dabeiwie sie lustvoll arrogant 'n armes Schwein fertigmachendumpfe Stärke dummer Narren lebt vom stummen Schrei der Schwachenjeder kriecht hier sein Einzelposerwegspielt Minigangsterboss vor der lokalen SpielothekHandy in der Hand, tolles Chiemsee Jäckchen anüble Posersprüche "Hsat du Probleme, lan?"Probleme werd ich kriegen wenn das weiter so geschmiertläuft für die Faschisten, doch dann seid ihr schon interniertkeiner hier kapiert, daß so'n Scheißverhaltenlediglich dazu führt, daß wir uns weiter spaltenich piss auf euer Goldkettchen und eure teuren Wageneure Dealer- und Zuhälterei, ich kann euch nur eins sagenman will uns an den Kragen und gestellt sind schon die Weichender Mob sitzt in den Startlöchern und wartet auf ein Zeichenund der Start beginnt mit Leichen, macht euch keine Illusionschon 'ne kleine Vibration kann zur Eskalation führ'nund die Führer lassen dann nicht auf sich wartenund deshalb hab ich Angst, denn ich gehör' nicht zu den HartenUnd das zerrt an meinen Kräften und das zieht mich wie Blei auf den Grund wo sie mich haben wollen, doch das geht vorbeiUnd das zerrt an meinen Kräften und das zieht mich wie Blei auf den Grund wo sie mich haben wollen, doch das geht vorbeiDieser Pfaffe hatte recht, die holen uns getrenntdamit jeder den Protest für die Anderen verpenntdie Anderen nicht kennt und sich in Sicherheit wähntdoch wenn der Sumpfnebel sich hebt ist bloß der Abgrund da der gähntder uns lähmt, der uns zähmt, der uns diszipliniertder die Stummen integriert und die Anderen interniertund das passiert, ich spüre wie es friert um mich herumhypnotisiert starrt die Masse ohne Klasse, wie dummtreiben die Gedanken derer, die verdummt werdenum inzinierte Täuschungen, und so trotten die Herdenden Zischlern hinterher, der kleine Mann, die kleine Frausucht sich für den Racheakt die nächste arme Saudie herrschenden Ideen, sind sie nützlich? Wenn ja wem?meist denen die hier herrschen, im herrschenden Systemist ein Problem ein Problem, frag wem ist es genehmwenn sich Kunze und Korkmaz als Konkurrenten sehnVerdummung verpflichtet, bestimmt das WohlergehenGewohnheitseffekt wie wohldosiertes Arsenwenn sich die Hungerbäuche bläh'n blubbert die Moralmaschinemurre nicht und stehle nicht, doch deinem Volke diene!Und das zerrt an meinen Kräften und das zieht mich wie Blei auf den Grund wo sie mich haben wollen, doch das geht vorbeiUnd das zerrt an meinen Kräften und das zieht mich wie Blei auf den Grund wo sie mich haben wollen, doch das geht vorbei
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