Die Ysiliaballade Songtext
Text: Martina Sofie Noeth (09/98)
Melodie: Traditionell (Spancil Hill)
Oh hör mein Freund, welch süßer Träume mich im Schlafe fand!
Träumt' ich doch die letzte Nacht, ich wär' im tobrisch' Land!
Auf grünen Hügeln funkelte der klare Morgentau
Und erhaben lag Ysilia, Perle marmorblau!
Im hohen Gras die Schäferin ihr sanftes Liede sang
Und Frieden in mein Herz einzog, bei ihrem lieblich Sang,
Ich schritt entlang am Yslisee, dem klaren Edelstein,
Die klare Luft berauschte mich, als wär sie süßer Wein!
Ich blickte in den Yslisee und sah ein Spiegelbild:
Neben mir mein Liebster stand, er lächelte so mild!
Mit seinen starken Armen er beschützend mich umschlang,
Der süße Duft vom Heidekraut an all mein Sinnen drang.
Schon spürte ich seinen zarten Kuß, als plötzlich er verschwand!
Ich wachte auf und war so fern vom lieben Heimatland
Und wieder zog ins Herz mir ein die bittre, kalte Nacht!
Oh, wie ich wünschte, ich wär' niemals wieder aufgewacht,
Wie ich wünschte, ich wär' niemals wieder aufgewacht!
Melodie: Traditionell (Spancil Hill)
Oh hör mein Freund, welch süßer Träume mich im Schlafe fand!
Träumt' ich doch die letzte Nacht, ich wär' im tobrisch' Land!
Auf grünen Hügeln funkelte der klare Morgentau
Und erhaben lag Ysilia, Perle marmorblau!
Im hohen Gras die Schäferin ihr sanftes Liede sang
Und Frieden in mein Herz einzog, bei ihrem lieblich Sang,
Ich schritt entlang am Yslisee, dem klaren Edelstein,
Die klare Luft berauschte mich, als wär sie süßer Wein!
Ich blickte in den Yslisee und sah ein Spiegelbild:
Neben mir mein Liebster stand, er lächelte so mild!
Mit seinen starken Armen er beschützend mich umschlang,
Der süße Duft vom Heidekraut an all mein Sinnen drang.
Schon spürte ich seinen zarten Kuß, als plötzlich er verschwand!
Ich wachte auf und war so fern vom lieben Heimatland
Und wieder zog ins Herz mir ein die bittre, kalte Nacht!
Oh, wie ich wünschte, ich wär' niemals wieder aufgewacht,
Wie ich wünschte, ich wär' niemals wieder aufgewacht!