Tante Emma Songtext

Im Einkaufs-Center und Discount,
da bin ich immer schlecht gelaunt.
Im endlos großen Supermarkt,
da droht mir gleich ein Herzinfarkt.
Da liegen die Regale voll,
ich weiß nicht, was ich nehmen soll.
Da wird das Kaufen zur Tortur,
ich geh' zu Tante Emma nur:

Im Tante Emma Laden,
an der Ecke vis-à-vis.
Wenn an der Tür die Glocke bimmelt,
ist das benah' schon Nostalgie.

Im Supermarkt bin ich allein,
beim Suchen hilft mir da kein Schwein.
Ich schieb' die Karre hin und her,
und schau' bei ander'n: Was kauft der?
Dann steh' ich Schlange beim Bezahl'n,
na, das ist gar nicht auszumal'n.
Ich weiß', wo ich noch Kunde bin,
ich geh' zu Tante Emma hin.

Im Tante Emma Laden,
an der Ecke vis-à-vis.
Wenn an der Tür die Glocke bimmelt,
ist das benah' schon Melodie.

Bei Tante Emma ist's privat,
sie ist kein Warenautomat.
Sie sagt, wenn ich nicht zahlen kann,
was macht das schon, dann schreib' ich an.
Wenn Tante Emma nicht mehr ist
und ein Discount den Laden frißt,
setz' ich mich auf den Bürgersteig
und trete in den Hungerstreik.

Im Tante Emma Laden,
an der Ecke vis-à-vis.
Wenn an der Tür die Glocke bimmelt,
ist das benah' schon Poesie.

Tante Emma,
Tante Emma,
Tante Emma
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