Das Blut Songtext

[Vasee]
Ich habe Ohren, damit ich hören kann.
Ich habe Augen, damit ich sehen kann.
Vielleicht bin ich manchmal taub,
aber bei weitem nicht so blind, dass man mich täuschen kann.

Ich habe Füße, damit ich fliehen kann.
Ich habe Fäuste, damit ich kämpfen kann.
Vielleicht bin ich nicht der Stärkste,
aber ich renne nicht davon, solang ich mich wehren kann.

(2x:)

Das Blut klebt mir an den Händen,
Narben schmücken mein Gesicht.
Ich werde meinen Kopf nicht senken,
du kannst ihn schlagen bis er bricht.

Mein Herz brennt in dieser Brust
und es ballt für dich ne Faust
und es hebt sie in die Luft
und es schreit dann aus mir raus:

Das Blut klebt mir an den Händen (4x)

[Tua]
Wenn es sein muss, geh ich mit dem Kopf durch die Wand,
spring in eine ganze Gruppe Leute, boxe fünf Mann.
Egal, ob ich kassiere, kein Bock auf Verstand.
Die kommt grade recht, mein ganzes Leben kotzt mich so an.

Ich will die ganze Stadt in Asche und Schutt legen
und alle diese Dinge, die ich hasse, kaputt sägen.
Ich kann nicht essen, zu viel Wut in mei'm Bauch
und ich fühl mich, wie wenns dir gut geht, fick du dich auch.

Mat hat mich geschlagen, getreten, verraten, gequält.
Messer und Knarren am Kopf und ich habs überlebt.
Was also wolln die mit ihrem Gelaber erzähln?
Es ist egal, ob ich falle, weil ich gerade steh.

Ich kann beigeben, aber nicht einknicken.
Ich kann einsehen, doch nur aus freien Stücken.
Sollte ich Ehre und Stolz zu laut rumschreien,
erinnert mich an meine Dummheit, doch... (?)

[Vasee]
Das Blut klebt mir an den Händen,
Narben schmücken mein Gesicht.
Ich werde meinen Kopf nicht senken,
du kannst ihn schlagen bis er bricht.

Mein Herz brennt in dieser Brust
und es ballt für dich ne Faust
und es hebt sie in die Luft
und es schreit dann aus mir raus:

Das Blut klebt mir an den Händen (4x)

Man hat versucht, es zu verhindern,
aber ich geh noch meinen Weg.
Man hat versucht, mich zu behindern,
aber du siehst mich hier noch stehn.

Ich wurde 1000 mal belogen,
aber die Wahrheit kam ans Licht.
Ich wurde 1000 mal betrogen,
aber gebremst hat es mich nicht.

Man hat mich 1000 mal geschlagen
und ich hab es überlebt.
Ich habe Kriege ausgetragen,
ich geh keinem aus dem Weg.

Man hat versucht, mich zu verbiegen,
aber gebrückt hab ich mich nie.
Ich habe 1000 mal verloren,
aber ich wurde nie besiegt.

Das Blut klebt mir an den Händen,
Narben schmücken mein Gesicht.
Ich werde meinen Kopf nicht senken,
du kannst ihn schlagen bis er bricht.

Mein Herz brennt in dieser Brust
und es ballt für dich ne Faust
und es hebt sie in die Luft
und es schreit dann aus mir raus:

Das Blut klebt mir an den Händen...

Das Blut klebt mir an den Händen...