Rauch-haus-song Songtext

Der Mariannenplatz war blau, soviel Bullen waren da,
und Mensch Meier muáŸte heulen, das war wohl das Trá¤nengas.
Und er fragt irgendeinen: "Sag mal, ist hier heut 'n Fest?"
"Sowas á¤hnliches", sacht einer "das Bethanien wird besetzt."
"Wird auch Zeit", sachte Mensch Meier, stand ja lange genug leer.
Ach, wie schá¶n wá¤r doch das Leben, gá¤b es keine Pollis mehr.
Doch der Einsatzleiter brá¼llte: "Rá¤umt den Mariannenplatz,
damit meine Kná¼ppelgarde genug Platz zum Kná¼ppeln hat!"

Doch die Leute im besetzen Haus
riefen: "Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeiáŸt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus."

Der Senator war stinksauer, die CDU war schwer empá¶rt,
da០die Typen sich jetzt nehmen, was ihnen sowieso gehá¶rt.
Aber um der Welt zu zeigen, wie groáŸzá¼gig sie sind,
sachten sie: "Wir rá¤umen spá¤ter, lassen sie erstmal drin!"
Und vier Monate spá¤ter stand in Springer's heiáŸem Blatt,
da០Georg-von-Rauch-Haus hat eine Bombenwerkstatt.
Und die deutlichen Beweise sind zehn leere Flaschen Wein
und zehn leere Flaschen ká¶nnen schnell zehn Mollies sein.

Doch die Leute im Rauch-Haus
riefen: "Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeiáŸt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus."

Letzten Montag traf Mensch Meier in der U-Bahn seinen Sohn.
Der sagte: "Die woll'n das Rauch-Haus rá¤umen,
ich mu០wohl wieder zu Hause wohnen."
"Is ja irre", sagt Mensch Meier "sind wa wieder einer mehr
in uns'rer Zweiraum Zimmer Luxuswohnung und das Bethanien steht wieder leer.
Sag mir eins, ha'm die da oben Stroh oder ScheiáŸe in ihrem Kopf?
Die wohnen in den schá¤rfsten Villen, unsereins im letzten Loch.
Wenn die das Rauch-Haus wirklich rá¤umen,
bin ich aber mit dabei und hau den ersten Bullen,
die da auftauchen ihre Ká¶ppe ein.

Und ich schrei's laut:
"Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeiáŸt doch endlich
Schmidt und Press und Posch aus Kreuzberg raus."

Und wir schreien's laut:
"Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeiáŸt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus."
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