Dichter Songtext
Frank lässt seinen blauen Dunst
wieder wabern durch die Lüfte,
denn er widmet sich der Kunst.
Reime rattern aus der Hüfte.
Plötzlich fällt ihm nix mehr ein,
nur banale Wichserein.
Doch dann schlägt die Erkenntnis ein:
ich könnte dichter sein.
Die ersten Zeilen ein Gedicht,
aus dem der dichte Dichter spricht.
Doch dann schon mit der 2. Strophe
wird das Ding zur Katastrophe.
Frank weiß weder aus noch ein,
kein Geistesblitz, kein reiner Reim.
Zickezacke, Hühner …? Nein.
ich könnte dichter sein.
Ich dachte mir, ich knack die Nuss
ganz sachte hier im Daktylus,
doch find ich keine Mittel, wärs
eventuell der Knittelvers?
Ich mach das nicht bewußt,
nein,
mein Bewustsein
macht mir Frust.
Hab längst schon alle Lichter an.
Da muss ich dichter ran.
Gesagt, getan. Gekonnt gedichtet.
Selbstlos sich dem Rausch verpflichtet.
Ganz dicht Goethe und diversen
andren Dichtern auf den Fersen,
dichtet Frank nun Schritt für Schritt
seinen nächsten Superhit.
Doch immer noch denkt Frank sich: nein
ich könnte dichter sein.
Das ist nicht nur ne Phase
und er nimmt noch ne Nase
und dichtet sich langsam
in Richtung Extase.
Frank, der alte Naschhase,
fährt mit seiner Haschnase
quer durch unsern Schnieftee
in den Tiefschnee.
Je dichter, desto Denker,
komm, ich mach noch mal n Schlencker.
Ich hab die Hand am Lenker
im Land der dichten Denker.
Ihr sitzt hier auf eurer Bank
und fragt euch, eh, was geht
und ich sag euch, hier kommt Frank
und ich bin Poet
(Simon, flüstert: bist du nicht, bist du nicht)
Er denkt sich, ach um Goethes Willen,
hab hier doch noch paar Pillen,
schluckte seine Wunschpille,
die ihm aus der Punsch fille.
Langsam trinkt der Dichter
noch n Bierchen aus`m Trichter.
Dann hängt er unterm Wasserhahn
dann denkt er, was ein krasser Wahn
dann denkt er, ach du meine Güte,
rauch doch noch ne kleine Tüte.
Doch mit jedem Dichtschlenker
wird der Mensch zum Schlichtdenker.
Frank ist so ein Dichter
der nicht weiß, wann Schicht
ist. Er ist nicht nur Dichter, nein er ist am dichesten.
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
wird man einen Laien richten,
werden sich die Reihen lichten.
Bedecke deinen Himmel, Frank,
mit blauem Wolkendunst,
seltsam, im Nebel zu wandeln,
Dichter sein erfordert ...
Ich wollte den Olymp erklimmen,
plötzlich warn da diese Stimmen,
ich dachte: hey, wer spricht da,
hey, wer spricht da
hey, wer spricht da,
oha, jetzt bin ich dicht da.
Je länger er darüber saß,
verpflichtet nur dem Übermaß,
hat er sich wohl zu dicht gemacht,
und nu war Schicht im Schacht.
Er nahm nocheinmal all sein Mut
und sagte
Rilke sei mein Richter,
Goethe war ja gut,
doch ich bin wirklich dichter.
Sein Blick ist vom vorübergehn der Tüten
so trüb
geworden,
dass er nichts mehr sieht.
Ihm ist, als ob da tausend Tüten glühten
und hinter tausend Tüten nichts geschieht.
wieder wabern durch die Lüfte,
denn er widmet sich der Kunst.
Reime rattern aus der Hüfte.
Plötzlich fällt ihm nix mehr ein,
nur banale Wichserein.
Doch dann schlägt die Erkenntnis ein:
ich könnte dichter sein.
Die ersten Zeilen ein Gedicht,
aus dem der dichte Dichter spricht.
Doch dann schon mit der 2. Strophe
wird das Ding zur Katastrophe.
Frank weiß weder aus noch ein,
kein Geistesblitz, kein reiner Reim.
Zickezacke, Hühner …? Nein.
ich könnte dichter sein.
Ich dachte mir, ich knack die Nuss
ganz sachte hier im Daktylus,
doch find ich keine Mittel, wärs
eventuell der Knittelvers?
Ich mach das nicht bewußt,
nein,
mein Bewustsein
macht mir Frust.
Hab längst schon alle Lichter an.
Da muss ich dichter ran.
Gesagt, getan. Gekonnt gedichtet.
Selbstlos sich dem Rausch verpflichtet.
Ganz dicht Goethe und diversen
andren Dichtern auf den Fersen,
dichtet Frank nun Schritt für Schritt
seinen nächsten Superhit.
Doch immer noch denkt Frank sich: nein
ich könnte dichter sein.
Das ist nicht nur ne Phase
und er nimmt noch ne Nase
und dichtet sich langsam
in Richtung Extase.
Frank, der alte Naschhase,
fährt mit seiner Haschnase
quer durch unsern Schnieftee
in den Tiefschnee.
Je dichter, desto Denker,
komm, ich mach noch mal n Schlencker.
Ich hab die Hand am Lenker
im Land der dichten Denker.
Ihr sitzt hier auf eurer Bank
und fragt euch, eh, was geht
und ich sag euch, hier kommt Frank
und ich bin Poet
(Simon, flüstert: bist du nicht, bist du nicht)
Er denkt sich, ach um Goethes Willen,
hab hier doch noch paar Pillen,
schluckte seine Wunschpille,
die ihm aus der Punsch fille.
Langsam trinkt der Dichter
noch n Bierchen aus`m Trichter.
Dann hängt er unterm Wasserhahn
dann denkt er, was ein krasser Wahn
dann denkt er, ach du meine Güte,
rauch doch noch ne kleine Tüte.
Doch mit jedem Dichtschlenker
wird der Mensch zum Schlichtdenker.
Frank ist so ein Dichter
der nicht weiß, wann Schicht
ist. Er ist nicht nur Dichter, nein er ist am dichesten.
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
dichter dichter dichter dicht
dichter dichter dichter
wird man einen Laien richten,
werden sich die Reihen lichten.
Bedecke deinen Himmel, Frank,
mit blauem Wolkendunst,
seltsam, im Nebel zu wandeln,
Dichter sein erfordert ...
Ich wollte den Olymp erklimmen,
plötzlich warn da diese Stimmen,
ich dachte: hey, wer spricht da,
hey, wer spricht da
hey, wer spricht da,
oha, jetzt bin ich dicht da.
Je länger er darüber saß,
verpflichtet nur dem Übermaß,
hat er sich wohl zu dicht gemacht,
und nu war Schicht im Schacht.
Er nahm nocheinmal all sein Mut
und sagte
Rilke sei mein Richter,
Goethe war ja gut,
doch ich bin wirklich dichter.
Sein Blick ist vom vorübergehn der Tüten
so trüb
geworden,
dass er nichts mehr sieht.
Ihm ist, als ob da tausend Tüten glühten
und hinter tausend Tüten nichts geschieht.