Der Dämon Der Aus Dem Rotwein Stieg Songtext

Aus Wein und Klagen mal ich mir den MorgenMein Bett trennt sich nur schwer von meiner HautIn meinem Fleisch fühl ich mich nicht geborgenMein Spiegelbild ist mir nicht mehr vertrautAkustisch sind die Speisen die ich esseAus Worten die du nicht einmal gesagtAus Fragen die ich niemals mehr vergesseWeil du sie nicht ein einziges mal gefragtEin Wort noch hätte ich dir gern geschriebenDoch Trunkenheit allein ist mir gebliebenDie Liste der Verfehlung hat kein EndeTrau ich dem Buch das du geschrieben hastAls ob die Kränkung dann Versöhnung fändeSobald geschrieb'nes Wort sie endlich fasstVom Wein entmenscht kriech ich am kalten BodenUnd züngle meine Klagen schlangengleichDu hast mich einst so göttergleich erhobenUnd heute wünscht du mich ins TotenreichAn deinem kalten Blick bricht all mein HoffenUnd Tod ist nur ein Wunsch aus EitelkeitIm Wein ist meine Würde abgesoffenAuf quälend lange, unbestimmte Zeit