Der Frieden Songtext
Vielleicht, wenn er kommt, dann erkenn' ich ihn nicht.
Mag sein, dass enttäuscht er die Tür aufbricht,
falls ich aus Furcht sie verriegelt hätt'.
Vielleicht dann verwechselt mein zeitweilender Geist
das Palmenzweigblatt, das im Lichte gleißt,
mit einem geschliffenen Bajonett.
Refrain:
Viel Dunkel hat die Nacht gesät,
dass er bloß nicht vorübergeht.
Es ist schon spät. Es ist schon spät. Es ist schon spät.
Ich weiß, wenn er kommt, schleppt er Mühen heran
und steckt nicht als erstes die Weinfässer an.
Und liebt uns nicht mehr, als wir ihn.
Er lässt dir den Vater, den Bruder, den Sohn.
Das andre mach' selber. Er hat uns ja schon,
dass Menschen fremdgehn' mit dem Krieg, verziehn.
Vielleicht, dass er müd' wird, wenn keiner ihn sucht.
Vielleicht hat er Furcht, er sei abgebucht,
denn weit muss umgehn' er das flackernde Licht.
Vielleicht, dass er umgeht als Du, als ich.
Dann reicht ein gewöhnlicher Messerstich,
dass er, dass er zusammenbricht.
Mag sein, dass enttäuscht er die Tür aufbricht,
falls ich aus Furcht sie verriegelt hätt'.
Vielleicht dann verwechselt mein zeitweilender Geist
das Palmenzweigblatt, das im Lichte gleißt,
mit einem geschliffenen Bajonett.
Refrain:
Viel Dunkel hat die Nacht gesät,
dass er bloß nicht vorübergeht.
Es ist schon spät. Es ist schon spät. Es ist schon spät.
Ich weiß, wenn er kommt, schleppt er Mühen heran
und steckt nicht als erstes die Weinfässer an.
Und liebt uns nicht mehr, als wir ihn.
Er lässt dir den Vater, den Bruder, den Sohn.
Das andre mach' selber. Er hat uns ja schon,
dass Menschen fremdgehn' mit dem Krieg, verziehn.
Vielleicht, dass er müd' wird, wenn keiner ihn sucht.
Vielleicht hat er Furcht, er sei abgebucht,
denn weit muss umgehn' er das flackernde Licht.
Vielleicht, dass er umgeht als Du, als ich.
Dann reicht ein gewöhnlicher Messerstich,
dass er, dass er zusammenbricht.