Du Songtext

(feat. Sahin)

Kollegah:

Ich sitz' im Studio, starr auf die grauen Tapeten
Draußen Dauerregen, drinnen blauer Nebel
Atme den Weedsmoke aus, in den Augen Tränen
In der Hand die Knarre, ich denk dran aufzugeben
Denn sie ist nicht mehr da, im Haus herrscht Leere
Und ich such jeden Morgen nach nem Grund aufzustehen
Homies rufen an, doch ich will kaum noch reden
Sie war die eine, die Frau für's Leben
Jetzt ist sie weg, gezwungen zur Heirat mit
irgendeinen Großcousine aus ihrer Heimat, Shit!
Irgendein Bastard, den sie davor vielleicht einmal trifft
Er weiß sie nicht zu schätzen, doch besitzt sie: Life's a bitch
Und ich red mir verzweifelt ein: Eines Tages nehm
ich sie wieder in die Arme im Garten Eden
Über den Wolken im Himmel
Kokain ist der Teufel doch er betäubt meine Sinne
Ich baller Lines mit den Homies und lenke mich ab vor der Playsi
will nie wieder schlafen und halte mich tagelang wach, denn ich Träum jede Nacht von meim Baby
Sie hielt mich von Sünden ab meine Lady
Jetzt sitz' ich hier wieder und zieh Koks. Ich wurde zum besseren Menschen durch sie jetzt bin ich wieder die Zeit in der Spielo
Doch ich gebe keinen Fick, sie ist weg und ich zieh los,
verspiele das Geld für die Villa für unsere Familie im Casino
Geh Richtung Sonnenuntergang auf den Bahngleisen
entweder sie, oder gar keine

Sahin:

Du, Du
Merkst du denn nicht, du warst alles für mich.
Du, Du
Sag mir siehst du denn nicht, wie sehr es mich trifft, dass du nicht hier bist.
Du, Du
Reicht es dir nicht, ich gab alles für dich.
Du, Du jetzt liebst du mich nicht, mein Herz, das zerbricht, mein Ende in Sicht.

Kollegah:

Seit Wochen nicht rasiert, exe die Jack Daniels-Reste
Jalousien zu, starre mit nem leeren Blick aufs Fernsehtestbild
Nehm' ne Antidepressiva raus aus der Tablettenpackung
Seh unsre Ringe zwischen leeren Zigarettenschachteln
Und ich seh an der Wand die leere weiße Fläche, wo damals die Bilder hingen
In einer Hand zerissene Fotos von uns und in der anderen Hand die beiden Silberringe
Spüre den Schmerz, tief in der Brust, renn dann ins Bad hau den Spiegel kaputt
Wisch die Tränen mit den blutigen Händen aus dem Gesicht atme schwer und kriege kaum Luft
Ich hasse die Welt, hasse mich selbst, denk an die Zeit geh mit der Erinnerung ins Bett
Schlaf 2 Tage lang, werde nicht wach, Handy seit paar Wochen aus ich glaub ich schmeiß es weg
Denn sie ruft sowieso nicht an, es rufen aller höchstens meine Homies an
Doch ich will kein sehen rießige Wohnung, Isolation und Selbtmitleid ich ertrinke in Tränen
Momente, die wir hatten sie verschwinden im Nebel, zünde mir
ne Zigarette an
blas den Rauch aus raus aus dem Fenster, ich glaub ich spring raus aus dem Fenster
Sehs von oben herab auf die Stadt und ich trau mich nicht
zöger noch ein kurzen Augenblick
steige von der Fensterbank, zieh mir ne Jacket an, ich laufe raus aus in die Hood, kaufe mir Shit
Boxe dem Dealer die Nase rot, komme nicht klar
Ich suche mir ne Bank, dreh den Blunt, mach ihn an
Sitze allein in der Nacht in dem Park, ich bin völlig nass kalter Regen filtert durch den Blunt
aber leider nicht den Schmerz und die höllische Qual, fühle mich wie paralysiert
wie konnt ich sie damals verlieren, warum immer ich, immer ich, innerlich, alles erfriert
Mir war nie bewusst, was für eine Schönheit sie ist
ich meinte es ernst als ich sagte: "Schatz, ich würde töten für dich!"
Doch ich hoffe jetzt tötet es mich, warte jeden Tag auf die Erlösung im Licht
Nehme ne Pille, nehm noch ne Pille, mache weiter, lehne mich zurück auf der Bank
Schau zum Himmel doch ich gebe kein Fick auf mein Leben schlafe ein mit dem Gedanken

Sahin:

Du, Du
Merkst du denn nicht, du warst alles für mich.
Du, Du
Sag mir siehst du denn nicht, wie sehr es mich trifft, dass du nicht hier bist.
Du, Du
Reicht es dir nicht, ich gab alles für dich.
Du, Du jetzt liebst du mich nicht, mein Herz, das zerbricht, mein Ende in Sicht.