Sternstunden Der Bedeutungslosigkeit Songtext
Ich bin glücklich, wenn ein blauer Morgen anbricht
Und ich kaum mitkrieg', dass eine Frau mich anspricht
Und mir mitteilt, ich hätte mein Handy verlor'n
Es mir mitgibt, ich versuche, Worte zu form'n
Doch statt "Danke sehr, Madame, ich hab' ein bisschen was getrunken
Hätt' es nicht gemerkt, ach, Gott sei dank, Sie ham's gefunden"
Schaff' ich nur ein Knurren wie hungrige Hunde
Sie geht rückwärts aus der Bahn
Ich schlafe noch 'ne Runde
Ich bin zufrieden, wenn ich aufwach' voller blauer Flecken
Voller Brandblasen, Halsschmerzen, Stempelfarbeflecken
Es schaffe mich zu strecken, ohne dass ein Kater anklopft
Mein neues Lieblingsshirt hat kein neues Brandloch
Dann weiß ich, ich verschwende mich sehr fleißig
Du fragst: "Wie lang soll das gehen?"
"Keine Ahnung, Mann, ich weiß nicht."
Meine Arbeitskollegen reden über ihre Nächte
Übers "Dante, Felix, Adagio und 40 Seconds"
Übers Vorglühen, Reinfeiern, Männerabend, Mädelsabend
Bis zum ersten Kind, ergh, Kegelabend, Lebensabend
Das macht mir Angst, ich will es hart und ranzig
Statt Hawaii in Punchmix: Ascher und Glanzlicht
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saufe mich voll - du saugst nur die Couch
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saue mich voll - du saugst nur die Couch
Ich werde reich sein, ich werde über Luxus rappen
Doch beschreib' erst mein Erbrechen auf Suffclub-Toiletten
Das Rasseln meiner Lunge nach 'ner halben Schachtel Kippen
Den nassen Sand am Spielplatz, wo ich aufwach' zwischen Wippen
Das Rascheln des geklauten Scheins tief in meiner Tasche
Den ich morgens dann eintausch' gegen Schrippen, gegen Kaffe
Keine Droge dieser Welt kann uns daran hindern
So zu werden wie die Eltern, allerhöchstens kann sie's lindern
Erleichert, wenn mein Minilohn am Monatsende
Auf dem Konto eintrifft, eine Durststrecke beendet
Hände in das Lichtermeer, er tut nicht als wenn wir Dichter wär'n
Nach Weezy [?] gibt der Rest für mich jetzt nichts mehr her
"Ich geb' dir nichts mehr her", sagt der Mann an der Bar
Als ich zur Theke schwanke, in der Hand ein Pfandglas
Jetzt noch ein bisschen streiten, ihn noch ein bisschen reizen
Damit er nicht peilt, wie meine Freunde über die Theke greifen
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf sauge es aus
Ich saufe mich voll du saugst nur die Couch
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saue mich voll - du saugst nur die Couch
Meine Freundin ist ein bisschen wütend auf mich
Weil ich vor ihr steh' und lalle
"Das betrübt mich", sie nickt
Ich sag': "Ich muss das tun, ich will das Leben spür'n'"
Sie sagt: "Ich muss mich ausruh'n
Kannst du mal die Gläser spülen?"
So wühle ich im Wasser, I'm a I'm a Hustler
Rührei, Kartoffeln, braune Soße, Kasseler
Wetten, dass der Sonntag wie jeder andere Sonntag wird
An dem ich durch die Hood spazier'
Hoff', dass vielleicht was passiert
Vielleicht ein Penner, der mich anspricht
Vielleicht ein Banger, der dem anderen Banger seine Hand bricht
Vielleicht ein Verrückter, ein alter Mann im Rock
Vielleicht ein toter Rabe, in dem Kinder stochern mit 'nem Stock
Aber nichts passiert, die Sonne geht aus, der Rabe bleibt liegen
Die Kids gehen nach Haus', jemand sagt:
"Sei cool, später denkst du gern an diese Zeit -
Deine Sternstunde der Bedeutungslosigkeit"
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saufe mich voll - du saugst nur die Couch
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saue mich voll - du saugst nur die Couch
Ich bin ein trauriger Vampir
Ich verliere meine Zähne
Denn das fette Leben hatte Gift in seiner Vene
Ich gehe nach Haus', schlafe mich aus
Schlafe zu Haus', ich schlaf' auf der Couch
Und ich kaum mitkrieg', dass eine Frau mich anspricht
Und mir mitteilt, ich hätte mein Handy verlor'n
Es mir mitgibt, ich versuche, Worte zu form'n
Doch statt "Danke sehr, Madame, ich hab' ein bisschen was getrunken
Hätt' es nicht gemerkt, ach, Gott sei dank, Sie ham's gefunden"
Schaff' ich nur ein Knurren wie hungrige Hunde
Sie geht rückwärts aus der Bahn
Ich schlafe noch 'ne Runde
Ich bin zufrieden, wenn ich aufwach' voller blauer Flecken
Voller Brandblasen, Halsschmerzen, Stempelfarbeflecken
Es schaffe mich zu strecken, ohne dass ein Kater anklopft
Mein neues Lieblingsshirt hat kein neues Brandloch
Dann weiß ich, ich verschwende mich sehr fleißig
Du fragst: "Wie lang soll das gehen?"
"Keine Ahnung, Mann, ich weiß nicht."
Meine Arbeitskollegen reden über ihre Nächte
Übers "Dante, Felix, Adagio und 40 Seconds"
Übers Vorglühen, Reinfeiern, Männerabend, Mädelsabend
Bis zum ersten Kind, ergh, Kegelabend, Lebensabend
Das macht mir Angst, ich will es hart und ranzig
Statt Hawaii in Punchmix: Ascher und Glanzlicht
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saufe mich voll - du saugst nur die Couch
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saue mich voll - du saugst nur die Couch
Ich werde reich sein, ich werde über Luxus rappen
Doch beschreib' erst mein Erbrechen auf Suffclub-Toiletten
Das Rasseln meiner Lunge nach 'ner halben Schachtel Kippen
Den nassen Sand am Spielplatz, wo ich aufwach' zwischen Wippen
Das Rascheln des geklauten Scheins tief in meiner Tasche
Den ich morgens dann eintausch' gegen Schrippen, gegen Kaffe
Keine Droge dieser Welt kann uns daran hindern
So zu werden wie die Eltern, allerhöchstens kann sie's lindern
Erleichert, wenn mein Minilohn am Monatsende
Auf dem Konto eintrifft, eine Durststrecke beendet
Hände in das Lichtermeer, er tut nicht als wenn wir Dichter wär'n
Nach Weezy [?] gibt der Rest für mich jetzt nichts mehr her
"Ich geb' dir nichts mehr her", sagt der Mann an der Bar
Als ich zur Theke schwanke, in der Hand ein Pfandglas
Jetzt noch ein bisschen streiten, ihn noch ein bisschen reizen
Damit er nicht peilt, wie meine Freunde über die Theke greifen
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf sauge es aus
Ich saufe mich voll du saugst nur die Couch
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saue mich voll - du saugst nur die Couch
Meine Freundin ist ein bisschen wütend auf mich
Weil ich vor ihr steh' und lalle
"Das betrübt mich", sie nickt
Ich sag': "Ich muss das tun, ich will das Leben spür'n'"
Sie sagt: "Ich muss mich ausruh'n
Kannst du mal die Gläser spülen?"
So wühle ich im Wasser, I'm a I'm a Hustler
Rührei, Kartoffeln, braune Soße, Kasseler
Wetten, dass der Sonntag wie jeder andere Sonntag wird
An dem ich durch die Hood spazier'
Hoff', dass vielleicht was passiert
Vielleicht ein Penner, der mich anspricht
Vielleicht ein Banger, der dem anderen Banger seine Hand bricht
Vielleicht ein Verrückter, ein alter Mann im Rock
Vielleicht ein toter Rabe, in dem Kinder stochern mit 'nem Stock
Aber nichts passiert, die Sonne geht aus, der Rabe bleibt liegen
Die Kids gehen nach Haus', jemand sagt:
"Sei cool, später denkst du gern an diese Zeit -
Deine Sternstunde der Bedeutungslosigkeit"
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saufe mich voll - du saugst nur die Couch
Ich bin ein glücklicher Vampir
Ich schlage meine Zähne dem
Fetten, alten Leben hinterrücks in seine Vene und
Sauge es auf, sauge es aus
Ich saue mich voll - du saugst nur die Couch
Ich bin ein trauriger Vampir
Ich verliere meine Zähne
Denn das fette Leben hatte Gift in seiner Vene
Ich gehe nach Haus', schlafe mich aus
Schlafe zu Haus', ich schlaf' auf der Couch