Leise Töne Songtext

ES SIND DIE LEISEN TÖNE, DIE DIESE WELT BEWEGEN,
WIR KÖNNEN SO VIEL VERSTEHEN, WENN WIR ES SCHAFFEN
ZWISCHEN DEN ZEILEN ZU LESEN.

DU MUSST NICHT BESONDERS VIEL REDEN, UM VIEL ZU SAGEN,
DA BEI DIR AUCH WENIGE WORTE VIEL TIEFE HABEN.
ICH KANN DICH VERLETZTEN DURCH MEIN SCHWEIGEN
UND SINNLOS REDEN, UM DIE ZEIT ZU VERTREIBEN.

MANCHMAL SIND ES ZEICHEN UND NICHT WORTE DIE UNS REICHEN,
UM NEN STREIT AUSZULÖSEN UND IHN WIEDER ZU BESEITIGEN.
SANFTE TÖNE WECKEN GEFÜHLE, TREFFEN INS HERZ,
OFT WAR EIN „ICH LIEBE DICH“ GAR NIX WERT.

NUR KÜSSE UND BLICKE SPRECHEN DIE WAHRHEIT AUS,
ES GAB VIELE MOMENTE DEINE WORTE KAMEN NICHT RAUS
UND ICH HAB DICH TROTZDEM VERSTANDEN.
DOCH MANCHMAL SIND DIE OHREN OFFEN UND DER KOPF VOLLER SCHRANKEN.

DANN GLAUBST DU WAS DU SAGST, ICH BEHAUPTE DAS STIMME NICHT,
AN MANCHEN TAGEN MAGST DU EINFACH DEINE STIMME NICHT.
DANN SAGT MIR DEINE KÖRPERSPRACHE: LASS MICH IN RUH.

ES SIND DIE LEISEN TÖNE, DIE DIESE WELT BEWEGEN,
WIR KÖNNEN SO VIEL VERSTEHEN, WENN WIR ES SCHAFFEN
ZWISCHEN DEN ZEILEN ZU LESEN.

ES GEHT NICHT IMMER LEISE,
WIR KÖNNEN NICHT IMMER LEISE SEIN,
MANCHMAL MUSS MAN EINFACH SCHREIN!

UND DANN SCHREIST DU ES RAUS, DIE WUT STEIGT IN DIR AUF,
MIR GEHT’S GENAUSO, WIR SIND BEIDE EINFACH LAUT.
JEDES WORT WIRD VERDREHT, JEDER SATZ ZUM PROBLEM,
ICH HÖR WAS DU SAGST, DOCH ICH KANN’S NICHT VERSTEHN.

DANN WIRD DER SCHMERZ SO GROß, DASS DIE STIMME VERSAGT,
WIR SCHWEIGEN ZUSAMMEN UND SIND UNS IMMER NOCH NAH.
STILLE, WIR FOLGEN DER INNEREN STIMME
UND DIE SAGT, DASS DA WAS IST, WAS UNS FÜR IMMER VERBINDET.

WORTE WERDEN SANFT, WIR BRAUCHEN NICHT ZU REDEN,
ALLES WICHTIGE KANN MAN IN DEN AUGEN LESEN.
WIR SCHAUEN UNS AN UND GENIEßEN DIESE RUHE.

ES SIND DIE LEISEN TÖNE, DIE DIESE WELT BEWEGEN,
WIR KÖNNEN SO VIEL VERSTEHEN, WENN WIR ES SCHAFFEN
ZWISCHEN DEN ZEILEN ZU LESEN.
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