Zwölf Städte Songtext

Zwölf Städte durchfliehen
Wieder und wieder durchfliehen
Alles mal zwölf
Mal angenommen
Ergibt das
Angenommene Male und nicht ergeben
Zu spät, um makellos zu sein
Engeln harrend
Engeln mit achtstelligen Rufnummern
Engeln, die aussehen wie sie sollen
Wie erdacht
Wie erfunden
Wie ich
Waren sowieso immer da
Bringen eigentlich auch nichts
Nur widerspiegelnd
Der zwölf Städte geifernd fernes Licht
zwölf Städte
Gebrochen gekrümmt
Zurückgeschleudert
Trifft es auf
Wen auch immer
Stolzierende Juwelen
Verkommene Fabelwesen
Wen auch immer
Zu spät, um makellos zu sein
zwölf Städte
Zwölf Städte
Dieses Einzellwesen entledigt sich
Entledigt den Mund der Ohren
Die Lippen hängend
Ja trauriger
Herpes gleich, Poren in dessen Winkel besetzend, lauschen:
Und doch Erbrochenes
Für aufgewühlte Innereien
Und aufgewühlte Innereien
Für erbrochenes verstehen
zwölf Städte
Zeile für Zeile verwässern sie Magensaft
Mit Ambrosia strecken sie Geifer
Was gesetzt ward schwarz auf weiss
Es horcht die parasitäre Vielfalt
Was aus dem Schlund
Unhaltbares naht
Hören zuerst, was sie nährt
Zeile für Zeile
zwölf Städte
Zu spät, um makellos zu sein
zwölf Städte
Zu spät, um makellos zu sein
zwölf Städte

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