Ich Kam Von Da Songtext

Ich kam von da
und wollte weiter nach dort.
Der Tag war heiss,
schon war mein Mund wie verdorrt.
Ich stoppte meinen Wagen
als eine Stadt kam,
ich wusste wie sie hiess,
mehr nicht.
Fand ein Cafè,
die Tische standen im Frei?n.
Kaum sass ich da mit mir allein,
trat einer her und sagte:
Ich sehe, Sie sind fremd hier,
ich zeige Ihnen meine Stadt.
Weil mir die Stadt gefiel,
blieb ich über Nacht.
Mein Urlaub war zu Ende,
eh ich?s gedacht.
Und dachte: Wozu weiter?
Es wartet keiner
und Arbeit gibt es überall.
So blieb ich hängen,
fand ein neues Zuhaus,
und manchmal ging ich mit ihm aus.
Er sagte: Etwas fehlt dir,
du bist noch immer fremd hier,
ich will dir zeigen wie man lebt.
Nahm mich einfach in den Arm,
hab? mich einfach nicht gewehrt.
Keiner fragte, ob die Zeit
nicht doch zerstört.
Wir haben einfach uns gehört.
Heut? ist die Stadt mir nah,
als wär? sie mein Hemd,
und keinen Augenblick
fühl? ich mich mehr fremd.
Als wär? ich hier geboren,
wie meine Tochter,
so rede ich von meiner Stadt.
Er ist zwar viele Wochen
schon nicht mehr hier,
nie wieder kehrt er heim zu mir.
Doch will ich nichts vergessen,
weil er der Mann gewesen,
der mir gezeigt hat wie man liebt.
Weil er der Mann gewesen,
weil er der Mann gewesen,
der mir gezeigt hat wie man liebt.
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