Der Tag

Der Tag
Heute stehn die Sterne
wieder einmal schlecht für mich.
Du sagst du bist so gerne
bei mir und drückst mich freundschaftlich.
Nur drei Sekunden lang
hälst du den Regen an.
Schon seit vier Jahreszeiten
pflanz ich ein Geheimnis fest,
kennst alle meine Seiten
nur nicht die, die mich nicht schlafen lässt.
Das halt ich nicht mehr aus.
Es tut weh, es muss raus:
Du bist kein Kumpel,
sondern mein Typ.
Ich sag's dir jetzt,
sonst sag ich?s nie.
Heute ist der Tag,
an dem die Sterne runterfalln,
deine Lippen sich entscheiden müssen
- reden oder küssen.
Heute ist der Tag
zwischen Anfang und Schluss,
denn heute ist der Tag,
an dem ich's dir sag.
Wir plaudern übers Wetter,
darüber, dass ich einsam bin.
Suchst meinen Liebesretter,
kommst dir dabei nicht in den Sinn.
Jetzt schau dich doch nicht um
für mich,
verkauf mich wohl zu dumm
für dich,
krieg ich dich noch rum?
Anscheinend nicht
bleib ich so stumm.
Heute ist der Tag,
an dem die Sterne runterfalln,
deine Lippen sich entscheiden müssen
- reden oder küssen.
Heute ist der Tag
zwischen Anfang und Schluss,
denn heute ist der Tag,
an dem ich's dir sag.
Wann ist der richtige Augenblick?
Der Mond drängt mit bösem Gesicht,
bei eins zwei drei ist die Chance vorbei,
ich sag?s dir jetzt oder besser nicht?
Oder nicht?
Heute ist der Tag...
Heute ist der Tag,
an dem die Sterne runterfalln,
deine Lippen sich entscheiden müssen
- reden oder küssen.
Heute ist der Tag
zwischen Anfang und Schluss,
ich hab's dir gesagt,
komm schon gib mir nen Kuss.