Tod Songtext

Du hast genug in Tränen gebadet, von dem Leben versklavt
Den Kollegen verarscht, von deinem Mädchen verraten
Und alle die du kennst wirken fremd doch was konntest du von den' schon erwarten?
So vergehen deine Tage
Alles kommt dir trocken vor doch zeitgleich bist du dabei im Regen zu latschen.
All die dummen Leute, all die dämlichen Fragen
Vielleicht kannst du mit deinem Tod dieses Elend begraben
Was hat die Welt dir schon gegeben?
Das Leben, also ist es auch dein Recht es dir zu nehmen.
Sag, wer will dir etwas vorschreiben? Du kannst dem ein Ende setzen
Lass den Tod hier das Messer setzen
Denn das sein ist dir fern doch das Ende so greifbar
Und all die Biter geboren um zu scheitern
Das Leben verneint in dein' Augen der Zweifel
Gefangen im Körper, die Seele befreit

Und er fällt 50 Meter die Sekunde, der Blick nach unten
Und sein Lächeln im Gesicht, schon lange wolltest du ruhen
Nun geht er vor die Hunde
Bei dem Drang nach dem Licht sie etwas besseres verspricht
Und sein Blut färbt den Asphalt
Das letzte Bild wurd' gemalt
Die Farbe des Lebens
Der Dorn wurd' gezogen
Das Ende der Schmerzen
Die Blutlache fließt in die Form eines Herzens

Alle konnten sehen das du zerfällst
Dass dein kleines Herz zerbricht an den Problemen dieser Welt
Alle schaute weg! Dachten nur das regelt sich von selbst
Und so konnten sie nicht merken wie das Leben dich entstellt
Wo ist ein Held wenn man ihn braucht?
Nur ein stich und du bist frei, warum hält dich keiner auf?
Weil diese Welt nicht an dich glaubt
Siehst du nicht die Menschen und die kälte in ihren Augen?
Sag, wer hat dich gefragt ob du leben willst? Niemand.
Also hat auch niemand nach deinem Tod zu fragen
Wozu leben ohne Lebenswillen?
Vielleicht wär's besser für dich sich von allem los zu sagen
Wenn meine kalte die Ruhe verspricht
Und vor endlosem Hass fällst du in das Licht
Diese ständige Last an der du zerbrichst
Nimmt dir letztlich die Kraft bis dein Leben erlischt

Und was bleibt ist die Hülle, wer kann die Seele verleugnen?
Die leblosen Augen, die das Ende bedeuten
Das schlafende Mädchen umgrenzt von den Leuten
Das blutrote Kleid, auf die Schreie voll stille, der Wille zerbrochen
Kein bisschen Hoffnung dieser Schritt war noch offen
Ein letzter Blick und das Licht ist erloschen...