Troglauer Buam Biographie Biographie

Die Troglauer Buam sind eine deutsche Rockband, die sich 2004 in Troglau bei Kastl im Landkreis Tirschenreuth, in der Oberpfalz (Bayern) gründete. Zunächst als reine Coverband, mischten sie Elemente der Volksmusik mit modernem und klassischem Rock-Song. Später kamen auch Eigenkompositionen hinzu.
Der Bandname bezieht sich auf den Gründungsort, wo auch Muhbarack, der Probenraum der Band steht. Dieser ist stilecht in einem alten Kuhstall untergebracht.Bereits seit 1995 musizierten Danny, Mike, Nicki und Roy zusammen in der Coverband Promise. Sie teilten sich den Probenraum mit der AC/DC-Tribute-Band AC/DX, in der Domml sang.
Zunächst waren die Troglauer Buam als Spaß-Projekt für einen einmaligen Auftritt am 4. Juli 2004 gedacht. Mit der Zeit mehrten sich die Bühnenaktivitäten der Troglauer Buam, so dass Domml AC/DX verließ und die ursprüngliche Band Promise nach elf Jahren am 22. September 2006 in Kemnath ihr Abschiedskonzert gab.
Das Auftrittsgebiet der Troglauer Buam weitete sich auf ganz Bayern und Teile Österreichs aus, so dass sie innerhalb von vier Jahren vor mehr als 400.000 Zuschauern gespielt hatten.
Am 2. April 2008 gaben die sechs Oberpfälzer auf Ihrer Website bekannt, dass sie beim Majorlabel Ariola (Sony BMG) einen Plattenvertrag unterschrieben haben.
In den Folgemonaten wurde das Erstlingswerk heavy volxmusic in Hamburg von Rudolf Müssig und Christoph Leis-Bendorff produziert, die auch für die größten Hits der Zillertaler Schürzenjäger verantwortlich sind.
Am 4. Juli 2008, genau vier Jahre nach der ersten Show, erschien das 14 Stücke umfassende Werk und stieg auf Platz 47 in die Deutschen Albumcharts ein; in Bayern sogar auf Platz 3. „Begrüßt“ wurde der Termin mit dem ersten Troglauer Buam-Fantreffen am 5. Juli 2008 in Kemnath, auf dem weit mehr als 5000 Besucher gastierten.
In der Abendschau des Bayerischen Fernsehens am 12. August 2008 traten die „neuen oberpfälzer Volkshelden“ zum ersten Mal im nationalen Fernsehen auf. Am 16. August 2008 verlieh der damalige bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein den Troglauer Buam offiziell die Würde der Botschafter der Oberpfalz. Außerdem trat das Sextett am 24. August 2008 beim TSV 1860 München in der Münchner Allianz Arena und am 21. September 2008 im ZDF-Fernsehgarten auf. Am 19. Juni 2009 konnten sie dann bei MTV Home in Berlin bereits einen Song ihrer zweiten CD einem deutschlandweiten Publikum präsentieren und waren damit vermutlich die erste Band, die mit Lederhosen bei MTV auftrat. Des Weiteren waren sie auch zu Gast beim großen ZDF Sommer OpenAir 2009 mit Marianne und Michael.
Die neue CD "Heavy Volxmusic - Die 2te" erschien am 3. Juli 2009 und eine Tag später fand auch das 2. Troglauer Buam-Fantreffen mit CD-Release-Party erneut in Kemnath statt, bei dem wieder mehr als 5000 Besucher das Konzert besuchten. Das neue Album konnte erneut auf Anhieb in die deutschen CD-Charts einsteigen und belegte Platz 59. Zu Beginn des Jahres 2010 kam es in einer Kooperation mit dem singenden Frisör Tim Toupet zu einer Neuauflage des Bobfahrerlieds (im Original von Willy Michl), welches als Team-Mix auf dessen CD-Single erschien und sich so in den Charts platzieren konnte.
Im September erschien dann die Troglauer Buam Version des Haberfeldtreiber, welche im bayerischen Raum bereits früher durch Hanse Schoierer bekannt gemacht wurde. Die Single konnte erneut in die deutschen Charts einsteigen (Platz 91) und schaffte sogar in Den Schlagern der Woche (offiz. bayerische Singleverkaufshitparade) auf Bayern 3 einen 18. Platz.
Im Februar 2011 traten die Troglauer Buam im musikalischen Rahmenprogramm der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen auf und führten erstmals eine Coverversion des Songs Mamma Maria von Ricchi e Poveri für Maria Riesch live auf. Das Lied heisst "Ma Ma Maria Riesch" und lief fortan bei jedem Zieleinlauf von Riesch während der WM.
Der Song "Bauer sucht Frau" aus dem Debütalbum heavy volxmusic von 2008 ist Trailersong zur aktuellen Staffel der Doku-Soap Bauer sucht Frau des deutschen Fernsehsenders RTL.
Quelle: wikipedia.org
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