Steve Aoki Biographie Biographie

Steve Aoki ist ein US-amerikanischer Electro-House-DJ und Musikproduzent.
Steve Aoki wurde in Miami geboren und wuchs in Newport Beach, Kalifornien auf. Er ist das dritte von fünf Kindern des Ringers Rocky Aoki und Chizuru Kobayashi. Er hat noch drei jüngere Halbgeschwister, darunter das Model Devon Aoki.
Bereits in seiner Zeit an der University of California gründete er sein eigenes Plattenlabel: DIM MAK Records (nach Dim Mak, einem Begriff der chinesischen Kampfkunst). Das Label veröffentlicht seine Musik und andere Electro-House-Künstler wie MSTRKRFT oder The Bloody Beetroots, während Aoki weltweit als DJ unterwegs ist. 2006 kam die DIM MAK Collection als Modelabel hinzu. Aokis Debütalbum Pillowface and His Airplane Chronicles erschien im Januar 2008.
Steve Aoki remixte viele Musiker und Bands, darunter Duran Duran, Drake, Lenny Kravitz, Bloc Party, Snoop Dogg, Peaches, Kid Cudi oder Robin Thicke. Sein Remix zu Kid Cudis Song Pursuit of Happiness wurde am 13. April 2012 als iTunes-Einzeltrack zum Herunterladen freigestellt. Durch starke Downloads erreichte er in Deutschland und Österreich die offiziellen Single-Charts.
Im Juni 2013 kam Steve Aoki in die Schlagzeilen, weil er angeblich bei einem Auftritt in Torino nach einem Verwechseln von Ecstasy- und Viagra-Tabletten sexuelle Handlungen an einem Mischpult vollzogen haben soll. Der Auftritt wurde abgebrochen. Angeblich wollte Aoki Ecstasy wegen Erschöpfung einnehmen.
Im August 2013 kam Aoki in die Kritik aufgrund eines von ihm in Zusammenarbeit mit Linkin Park in das Internet gestellte Video: Für den Song A Light That Never Comes sah man, dass Aoki mit dem Synth-Programm 'Sylenth 1' von Team Arcade arbeitet, was eine Raubkopier-Software darstellt. Kurz darauf veröffentlichte er eine Pressemitteilung, wo er angibt dass die Lizenz der Software für das Original gekauft wurde und es sich bei der Raubkopie um ein Fehler seiner Tour Crew handelte, welche die Raubkopie auf einer seiner 7 bis 8 Mac Books beinhaltet die er für seine DJ-Auftritte benötigt. Aoki gehört nach Forbes-Liste 2013 zu den bestbezahlten DJs der Welt.