Moritz Krämer Biographie Biographie
Krämer wurde in der Schweiz geboren und wuchs im Hochschwarzwald auf. Nach dem Abitur in Freiburg zog er nach Berlin. Er absolvierte ein Studium in den Fächern Video und Text an der Universität der Künste Berlin und studiert Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Während seines Studiums drehte er ab 2005 einige Musikvideos und Kurzfilme. Sein erster Film war der Kurzfilm Tsuri Tsumi, weitere sind u.a. Die Krux (2006), Der letzte Silberbauchkarpfen (2009), Versprochen (2010) oder Bonsai (2011).
Krämer arbeitete in Berlin auch als Komponist, Liedtexter und musikalischer Leiter an verschiedenen Theatern, darunter die Volksbühne, Hebbel am Ufer, das Maxim-Gorki-Theater oder das Thalia-Theater, sowie am Stadttheater Heidelberg. 2009 war er Hauptakteur des Liederabends Night of the Nerds am Centraltheater in Leipzig.
Am 2. November 2008 war Krämer gemeinsam mit der Band Virginia Jetzt! zu Gast in der TV-Sendung TV Noir, wo er live einige seiner Songs im damaligen Café Edelweiß vorstellte. 2010 gewann er den Preis TV Noir Rakete. Seit 2009 stellt er das Album Fallsucht mit 14 seiner Titel zum kostenlosen Download zur Verfügung. Am 1. August 2010 erschien die EP Ich kann nix dafür, die einige akustisch aufgenommene Songs enthält. 2010 spielte er im Vorprogramm auf der Tour von Gisbert zu Knyphausen, der bei seinen Auftritten gelegentlich Krämers Titel Mitbewohnerin coverte. Sein erstes Album Wir können nix dafür veröffentlichte Krämer bei dem Hamburger Plattenlabel Tapete Records, es erschien am 4. März 2011 und enthält auch Neuaufnahmen einiger bereits auf der zuvor erschienenen EP enthaltenen Lieder.
Seit 2011 tritt Krämer zusammen mit Francesco Wilking, dem Sänger der Band Tele, und wechselnden Gastmusikern wie Judith Holofernes, Gisbert zu Knyphausen, Max Schröder und Felix Weigt unter dem Namen Die höchste Eisenbahn auf.
Krämers Musik zeichnet sich insbesondere durch eine melancholische Stimmung aus, die durch Krämers brüchige Stimme und die tiefsinnigen Texte über Alltägliches entsteht.
Quelle: wikipedia.org