Kitty Kat Biographie Biographie

Kitty Kat wurde in Ost-Berlin geboren. Ihre Eltern flohen mit ihr und ihrer Schwester 1986 nach Westdeutschland. Dort ließen sie sich in Augsburg nieder. Nach dem Realschulabschluss absolvierte sie eine Lehre zur Bankkauffrau in München. Mit 21 ging sie zurück nach Berlin, wo sie von Aggro-Berlin-Produzent Paul NZA entdeckt wurde. Sie war zwischen 2006 und dem Ende des Labels 2009 auf mehreren Veröffentlichungen von Aggro Berlin vertreten. Auf Sidos 2006 erschienenem Album Ich bekam sie drei Features. Nebenher arbeitete sie in Berlin bei einer Werbeagentur, war anschließend arbeitslos, bis sie einen Vertrag bei Aggro Berlin bekam, der ein Soloalbum vorsah. Ihr Äußeres wurde zunächst geheim gehalten, weder Fotos noch Interviews von ihr wurden veröffentlicht. Seit der Veröffentlichung des Samplers Aggro Anti Ansage Nr. 8 tritt sie auch in der Öffentlichkeit auf. Wegen des Endes von Aggro Berlin erschien kein Soloalbum bei dem Label.
Auf der Juice-CD zur Ausgabe 84 war sie mit dem Lied Meine Zeit vertreten. Kitty Kat ist auf Sidos 2008 erschienenem Album Ich und meine Maske an fünf Liedern beteiligt, von denen Beweg dein Arsch als Single ausgekoppelt wurde und Platz 17 der deutschen Singlecharts erreichte. Auch auf den Soloalben von Tony D und B-Tight war sie zu hören. Weiterhin hat sie unter dem Alter Ego Brooke Skillz veröffentlicht.
Als Solokünstlerin veröffentlichte sie Ende Juli 2009 die Online-Single Bitchfresse (L.M.S). Als erste offizielle Single wurde Braves Mädchen angekündigt. Ihr Soloalbum Miyo! erschien am 4. September 2009 bei Universal Music.Das Album hat 14 Lieder mit einer Spielzeit von etwa 50 Minuten. Gastauftritte von Sido und Cassandra Steen sind enthalten. Die Produktion übernahm Kitty Kat selbst.
Am 18. März 2011 brachte Universal Music das zweite Soloalbum Kitty Kats, Pink Mafia, heraus. In den 16 Liedern sind Zusammenarbeiten mit Xavier Naidoo, Megaloh und weiteren Künstlern enthalten. Ein Gastbeitrag von anderen, ehemaligen Aggro-Berlin-Künstlern ist nicht dabei. Das Album erhielt von laut.de negative Kritiken. Bemängelt wurden unter anderem die Beats, die inhaltliche Stagnation sowie die textliche Unbeholfenheit.
Quelle: wikipedia.org
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