John Abercrombie Biographie Biographie

John Abercrombie ist ein US-amerikanischer Gitarrist. Sein Spiel zwischen Modern Jazz und Fusion, auf elektrischer und akustischer Gitarre, in kleinen wie auch in großen Besetzungen, ist sehr vielseitig.
John Abercrombie wuchs in Greenwich, Connecticut, auf und begann mit 14 Jahren Gitarre zu spielen. Er studierte 1962 bis 1966 am Berklee College of Music (Boston) bei Jack Peterson Gitarre sowie Harmonielehre und Jazztheorie. Zu seinen frühen Vorbildern gehören Jim Hall, Barney Kessel und Tal Farlow.
Seine Karriere begann er 1967 als Gitarrist in der Band von Johnny Hammond Smith. 1969 spielte er in der Gruppe Dreams zusammen mit Michael und Randy Brecker. In den 1970er-Jahren ging er unter anderem mit Chico Hamilton, Billy Cobham, Gil Evans (The Gil Evans Orchestra Plays the Music of Jimi Hendrix 1974) und Jeremy Steig auf Tournee. 1974 veröffentlichte er bei dem Label ECM sein erstes eigenes Album Timeless mit Jan Hammer an den Keyboards und Jack DeJohnette am Schlagzeug. Bei letzterem spielte er Ende der 1970er in der Band New Directions.
Um 1980 arbeitete Abercrombie mit einer Quartett-Formation mit Richie Beirach, George Mraz und Peter Donald. In den 1980er Jahren arbeitete Abercrombie häufig mit dem Gitarristen Ralph Towner zusammen. Ende der 1980er und zu Beginn der 1990er spielte er im Quintett des Trompeters Kenny Wheeler. Weiterhin war er an der Aufnahme der großorchestralen Suite Epitaph von Charles Mingus unter Gunther Schuller beteiligt.
Als legendär gelten seine eigenen Trios mit Marc Johnson und Peter Erskine einerseits und als Gateway mit Dave Holland und Jack DeJohnette andererseits; auch das Trio mit dem Organisten Dan Wall und Adam Nussbaum am Schlagzeug fand große Beachtung. In der Band Baseline spielte er mit Hein van de Geyn und Joe LaBarbera. Zu seinem aktuellen Quartett (2007) gehören Mark Feldman, Marc Johnson und Joey Baron.
Quelle: wikipedia.org