Funker Vogt Biographie Biographie
Die Band wurde 1995 als Nebenprojekt von Ravenous gegründet. Der Name bezieht sich auf einen Freund der beiden Gründungsmitglieder Jens Kästel und Gerrit Thomas, der Funker bei der Bundeswehr war und mit Nachnamen Vogt hieß. Später kamen als Erweiterung der Live Crew noch Thomas Kroll (Gitarre), der später durch Frank Schweigert ersetzt wurde und Björn Böttcher (Keys) dazu. Unter anderem für die USA-Tournee 2008 ist aber auch wieder Thomas Kroll, aus zeitlichen Gründen, für Frank Schweigert im Live-Line-Up. Im Jahr 2012 trennten sich die Wege und Björn Böttcher verließ die Band. Thomas Kroll schied Anfang 2012 aus, seitdem ist René Dornbusch der neue Live-Keyboarder und -Drummer.
Stil
Die Musik ist dem Elektro-Umfeld zuzuordnen. Inhaltlich werden aktuelle Themen wie Krieg oder Gewalt behandelt aber auch weitere gesellschaftsbezogene Themen. Anfangs wurden vorwiegend deutsche Texte benutzt doch später auch englische. Die frühen Alben enthielten sehr brachiale elektronische Beats und eine mit viel Effekten versehene Stimme des Sängers Jens Kästel. Ab „Navigator“ und besonders bei dem Album „Survivor“ lässt sich ein klarer, unverzerrter Gesang erkennen. Auch wird zunehmend mit echten Gitarrenriffs gearbeitet.
Wie in der Musikrichtung üblich, werden neben etlichen Eigenkompositionen auch häufig Stücke anderer Bands neu abgemischt, z. B. von Leæther Strip, Front 242, Melotron, L'âme Immortelle, Das Ich, Velvet Acid Christ. Umgekehrt sind die Funker-Vogt-Stücke auch bei anderen Gruppen dieses Genres beliebte Mix-Kandidaten.
Gerrit Thomas rief auch das Nebenprojekt „Fictional“ ins Leben. Mit Jens macht er auch noch Fusspils 11. Als letztes Projekt wurde die Band „Gecko Sektor“ mit Stefan Winkel gegründet.
Quelle: wikipedia.org