Emil Bulls Biographie Biographie

Mit dem siebten Album der EMIL BULLS in sage und schreibe 16 Jahren Bandgeschichte kann man sicher von einer Ära sprechen. Nur wenige Weggefährten dieser Ausrichtung konnten es auf eine so ausgedehnte Historie bringen und sich eine dermaßen treue und stetig wachsende Fanbase aufbauen. Unzählige Festivals und Shows begeisterten sowohl alte als auch neue Fans, nicht umsonst ist die Band bei Konzert-Veranstaltern ungemein beliebt, da sie imstande ist, verschiedenste Fanlager zu vereinen. Trends kamen und gingen, der Tod der Rockmusik wurde verkündet, die Auferstehung gefeiert – die EMIL BULLS gingen unbeeindruckt von Strömungen ihren Weg und etablierten sich zur Nummer eins des Landes in ihrem Genre, welches nicht mehr einfach nur mit Alternative Rock bezeichnet werden kann.

Auf dem neuen Album OCEANIC musste und konnte man das Erfolgs-Album PHOENIX von 2009 übertreffen. Die Anfangsphase des Songwritings war hart, zehrend und erfüllt von Frust, Streit und Ungewissheit. Aber genau das führte die Band immer mehr zum Ziel – ein Album ohne Barrieren, ohne Rücksicht auf Kritiker-Schelte oder Fanliebe, alles war erlaubt und wurde auch so zelebriert, bis ins Detail. Egal ob elektronische Spielereien, Trompeten, Bombast-Chöre, 80s Gitarren-Solos oder auch Vocoder-Stimmen, alles was die Emotionen der Songs transportiert, wurde verwendet und eingebaut. Selbst großartig „hittige“ Stücke verschwanden wieder von der Liste der Album-Songs, weil diese nicht ins Gesamtbild passten. Man wollte sich lösen von den Ratschlägen des Umfelds. Deswegen entstand ein Album, mit dem man zu Recht 100% EMIL BULLS zu hören bekommt. Perfekt in Szene gesetzt von Produzent Benny Richter in enger Zusammenarbeit mit Sänger Christoph von Freydorf und aufgenommen in den Principal Studios (Die Toten Hosen, In Extremo) entstanden musikalische Perlen wie „Between The Devil And The Deep Blue Sea“, „ The Jaws Of Oblivion“ aber auch wütende Brecher wie „Epiphany“. Eine Zusammensetzung, so unterschiedlich wie die Einflüsse der Bandmitglieder, aber trotzdem unverkennbar auf den Punkt gebracht durch die Trademarks der EMIL BULLS. Innerhalb der Band herrscht deshalb größte Zufriedenheit mit dem neuen Werk.



EMIL BULLS über OCEANIC

Christoph von Freydorf (Vocals):
„Auf der Reise über diesen Ozean musst du dich den größten Stürmen stellen, darfst auf den höchsten Wellen reiten und wirst exotische und verträumte Inseln finden. Die Welt dort mag dir im ersten Moment vielleicht etwas fremd vorkommen, aber wenn du sie erst kennengelernt hast, wirst du nie mehr von dort weg wollen. Mit dem Rückenwind von „The Black Path“ und „Phoenix“ konnten wir unseren Kurs halten, volle Kraft voraus weitersegeln und neue musikalische Weiten entdecken. So haben wir auf „Oceanic“ das Prinzip „Zuckerbrot und Peitsche“ perfektioniert: die Songs treten dir mit voller Wucht ins Gesicht – geben dir im nächsten Moment aber genauso Trost und Zärtlichkeit. Gerade, wenn du denkst, alles ist wieder gut, kommt der nächste Hieb.“

James Richardson (Bass):
„Wir haben unseren Stil auf “Oceanic” weiter perfektioniert. Diese Platte ist frei von jeglichen stilistischen und künstlerischen Zwängen, und genau das sollte Musik sein.”

Andy Bock (Gitarre):
„Oceanic“ steht für mich persönlich für die konsequente Weiterentwicklung der Emil Bulls-Philosophie. Nie zuvor war eines unserer Alben so vielseitig, so bitterböse und wunderschön zugleich. Dementsprechend hat es uns beim Entstehungsprozess diesmal fast unseren letzten Nerv geraubt diese Vielseitigkeit zu vereinen. Beim Songwriting haben wir uns daher von alten Teufeln losgesagt und Barrieren gesprengt, darauf sind wir wahnsinnig stolz!
Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Volumenregler auf Anschlag und viel Spaß auf der Reise in unsere Welt!“

Moik (Gitarre):
„Endlich ist es geschafft: nach unzähligen Demos und Listening Sessions haben wir das Gewaltigste erschaffen, das es je aus dem Hause EMIL BULLS gegeben hat. Der Titel beschreibt exakt, was den Hörer erwartet. Freut euch auf mächtige Riffs, riesige Hymnen, gigantische Refrains. Ein Ungeheuer, das nur darauf wartet euch zu packen. Ich freu mich drauf, dieses Biest endlich von der Leine zu lassen. Viel Spaß beim Aufdrehen.“

Klaus Kössinger (Drums):
„Der Vorsatz, als wir anfingen, Songs für unser neues Album zu schreiben? Erlaubt ist alles. Das haben wir durchgezogen und uns dabei fast die Köpfe eingeschlagen. Aber wer das Beste aus sich herausholen will, muss leiden. Um danach stolz, glücklich und zufrieden behaupten zu können: „Oceanic“ vereinigt die verschiedensten Facetten, die fünf unterschiedlich tickende Musiker imstande sind, hervorzubringen. Mit der größten Liebe zum Detail und einem universellen Klang, der wirklich zu jedem Song auf dem Album passt.“
Quelle: emilbulls.de/bio/
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