Busta Rhymes Biographie Biographie
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Busta Rhymes startete seine Karriere 1993 als Teil der Leaders of the New School (MC Charlie Brown, MC Dinco D, MC Bastard Rhymes und Cut Monitor Milo) mit dem Debütalbum A Future Without a Past. Er nannte sich zu Anfang seiner Karriere "Bastard Rhymes". Zur Entstehung des Namens Busta Rhymes gibt es zum einen die Vermutung, dass er seinen Namen von Chuck D bekommen haben soll, einem Mitglied der Gruppe Public Enemy, in deren Dunstkreis sich Leaders of the New School befanden. Durch Public Enemy bekamen sie auch Kontakt zur Native Tongue-Gruppe A Tribe Called Quest, die mit ihnen 1991 den Titel Scenario aufnahm. Zum anderen lässt sich der Name auch als Wortspiel verstehen: „to bust a rhyme“ bedeutet sinngemäß, einen guten Hip-Hop-Reim abzuliefern. 1993 erschien das zweite und letzte Album der Leaders of the New School (SWAG) namens T.I.M.E.
Bustas Solokarriere begann mit Features wie beim 7 MCees-Remix von A Tribe Called Quests Scenario oder auch Craig Macks Flava in Ya Ear. Als eigenständiger Künstler erreichte er in der Hip-Hop-Szene seit seinem Debütalbum The Coming (Elektra Records) aus dem Jahre 1996 einen hohen Bekanntheitsgrad. Es war ein beachtlicher, aber dennoch kleiner Erfolg, lediglich die Single-Auskopplung Woo-Hah!! Got You All in Check war in den USA und in Großbritannien ein Top-10-Erfolg.
Das folgende Album When Disaster Strikes… war in den USA weniger erfolgreich, konnte sich jedoch in Europa durchsetzen und machte Busta Rhymes dadurch auch dort mit den Singles Put Your Hands Where My Eyes Could See, Dangerous und Turn It Up bekannt. Bald darauf veröffentlichte er als Teil der Flipmode Squad das Album The Imperial. Zur Gruppe gehörten neben ihm die Musiker Rampage, Lord Have Mercy, Spliff Star, Rah Digga und Baby Sham.
Das nächste Album Extinction Level Event: The Final World Front, dessen Titel vom Film Deep Impact inspiriert war, enthielt die Single Gimme Some More, die im Januar 1999 Platz 5 der britischen Charts belegte. Mit Janet Jackson sang er außerdem den Erfolgshit What’s It Gonna Be?!
2000 veröffentlichte er sein letztes Album bei der Plattenfirma Elektra Records mit dem Namen Anarchy. Anschließend wechselte er zu J Records, einer neuen Firma des ehemaligen Arista-Records-Gründers und -Vorstands Clive Davis. 2001 veröffentlichte er die Platte Genesis mit den Hits Break Ya Neck, As I Come Back und Pass the Courvoisier, die von Dr. Dre und The Neptunes produziert wurden.
Am 26. November 2002 veröffentlichte Busta Rhymes sein sechstes Studioalbum It Ain’t Safe No More. Die Singles Make It Clap (mit Sean Paul) und I Know What You Want (mit Mariah Carey) wurden sehr erfolgreich, sowohl in den USA als auch in Europa. In Deutschland war er schon bei zwei Nummer-1-Hits beteiligt. Zum einen 2003 bei Never Leave You (Uh Oooh) von Lumidee (zusammen mit Fabolous) und zum anderen 2005 bei Don’t Cha von den Pussycat Dolls.
2005 unterschrieb er einen Vertrag bei Dr. Dres Aftermath Entertainment, wo sein Album The Big Bang am 13. Juni 2006 erschien. Die ersten beiden ausgekoppelten Singles waren Touch It und I Love My Bitch (featuring Will.i.am & Kelis). Produzenten sind unter anderem Dr. Dre, Hi-Tek, Just Blaze, DJ Green Lantern, Swizz Beatz, Eminem und Timbaland.
Am 15. Mai 2009 erschien in Deutschland sein achtes Studioalbum unter dem Namen Back on My B. S. beim Label Universal Motown. Die erste offizielle Single, Arab Money - die Promo-Single We Made It, die zusammen mit Linkin Park aufgenommen wurde, erschien nicht auf dem Album.
Quelle: wikipedia.org