Bosse Biographie Biographie
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Axel Bosse bekam mit 17 und der Schülerband Hyperchild den ersten Plattenvertrag beim Major-Label Sony. Bereits die erste Single konnte sich in den Charts platzieren, trotzdem löste sich die Band nach zwei Jahren wegen kreativer Differenzen auf. Axel Bosse beschloss daraufhin eine Solokarriere zu starten und nannte sich ab dem Jahr 2003 Bosse. Zu diesem Zeitpunkt stießen Schlagzeuger Björn Krüger, Gitarrist Thorsten Sala und Bassist Theofilos Fotiadis (Ex-Mitglieder von „Uncle Ho“ und „Heyday“) dazu und bilden, zusammen mit Pianist Tobias Philippen (PeterLicht), bis heute den Kern von Bosses Live-Band.
2005 erschien das Debütalbum „Kamikazeherz“ bei EMI und er ging mit seiner Band auf Tournee als Supporter für Such A Surge, Madsen und Mando Diao. 2006 folgte dann das zweite Solo-Album „Guten Morgen Spinner“, das zusammen mit Produzent Moses Schneider in nur sieben Tagen eingespielt wurde. Im folgenden Jahr trennten sich das Label und der Solokünstler Bosse. Anfang 2009 veröffentlichte Bosse das Album „Taxi“, in Kooperation mit seinem Management Scoop Music und dem Vertrieb von Rough Trade, selbst. Aus der Zusammenarbeit mit Jochen Naaf (PeterLicht, Polarkreis 18) gingen drei Singles hervor. Im Anschluss ergab sich eine Kollaboration mit dem Elektro-DJ Oliver Koletzki. Der Track „U-Bahn“ wurde ebenfalls 2009 auf „Stil vor Talent“, dem Label des DJs veröffentlicht.
Im März 2011 hatte Bosse einen Gastauftritt bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Das Album Wartesaal von Anfang 2011 – mit 12 Tracks aus eigener Feder Bosses – stieg sogar direkt in die Album-Charts ein. Das Lied Frankfurt/Oder, das einzige nicht neue Stück darauf, singt er im Duett mit Anna Loos von der Band Silly. Mit diesem Titel trat Bosse beim Bundesvision Song Contest 2011 für Niedersachsen an und belegte den dritten Platz.
Quelle: wikipedia.org