Beatsteaks Biographie Biographie
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Ihr erstes, 1997 aufgenommenes Album benannten die Beatsteaks nach der Hausnummer ihres Proberaums, 48/49. Es enthält noch mehrere deutsche Songs, während die neueren Alben englischsprachig sind. 1999 erschien auf dem amerikanischen Punklabel Epitaph Records ihr zweites Album Launched. Das Schlagzeug wird zu dieser Zeit bereits von Thomas Götz gespielt. Am Bass gab es 2000 den Wechsel und Torsten Scholz stieg für Alexander Rosswaag in die Band ein. Es folgten gemeinsame Touren mit Bad Religion, Die Ärzte, Donots und Die Toten Hosen auf deren Tour Friss oder stirb im Jahr 2005, wodurch sie sich einem breiteren Publikum vorstellen konnten.2002 erschien das dritte Album Living Targets, zu dem die Beatsteaks ihre ersten Singles Let Me In und Summer veröffentlichten und damit auch erstmals in Radio und Fernsehen zu hören waren. Ende 2002 spielte die Band ein Konzert in der Berliner Columbiahalle und nahm zu diesem Zweck eine EP auf, die jeder Konzertbesucher überreicht bekam. Jene Wohnzimmer-EP war die erste Zusammenarbeit der Band mit dem Produzenten Moses Schneider.
Die Beatsteaks wurden 2003 von der Band Die Ärzte in ihrem Lied Unrockbar mit den Worten „Wie kannst Du bei den Beatsteaks ruhig sitzen bleiben, wenn Dir doch Schlagersänger Tränen in die Augen treiben?“ erwähnt, was ihre Bekanntheit weiter steigerte. Die Toten Hosen coverten ihren Song Hand in Hand für das Album Nur zu Besuch, das im Jahr 2005 veröffentlicht wurde.
Den Durchbruch schafften die Berliner im Jahre 2004 mit dem Album Smack Smash, insbesondere mit ihrer zweiten Singleauskopplung I Don't Care as Long as You Sing. Bei den MTV European Music Awards 2004 gewannen sie in der Kategorie Best German Act. Ende 2005 erschien die Doppel-DVD B-Seite, auf der neben einem selbst produzierten Dokumentarfilm über die Bandgeschichte und einem Zusammenschnitt mehrerer Konzerte auch die bis zu diesem Zeitpunkt produzierten Musikvideos der Band enthalten sind. 2006 spielten die Beatsteaks eine kurze, drei Konzerte und zwei Festivals umfassende, Sommertour. Nach der Veröffentlichung der Vorabsingle Jane Became Insane am 9. März 2007 erschien das Album Limbo Messiah am 30. März 2007. Auf diesem Album sind auch die später veröffentlichten Singles Cut Off the Top, Demons Galore und Meantime enthalten.
Am 7. Juni 2007 trat die Band beim Konzert „Deine Stimme gegen Armut“ in Rostock vor 70.000 Zuschauern auf und einen Monat später, am 7. Juli 2007, spielten sie in der ausverkauften Berliner Kindl-Bühne Wuhlheide ihr bis dahin größtes eigenes Konzert vor ca. 17.000 Zuschauern. Im selben Jahr waren sie erneut in der Kategorie Best German Act bei den EMAs nominiert und wurden mit dem Hörerpreis 1Live Krone für den besten Live-Act ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhielten sie 2008 ein weiteres Mal. 2011 gewannen sie bei der 1Live Krone den Preis als Beste Band.
Am 2. Mai 2008 erschien unter dem Namen Kanonen auf Spatzen ein Doppel-Live-Album, in dem zwei CDs und eine DVD enthalten sind. Nach Ende ihrer Tour zu Limbo Messiah im August 2008 legten die Beatsteaks eine Pause ein, um danach neue Songs zu schreiben.
Ende Dezember 2009 wurden die Beatsteaks als Headliner für das Southside Festival und das Hurricane Festival 2010 bestätigt wie auch für Nova Rock.
Am 28. Januar 2011 erschien das Album mit dem Titel Boombox. Die erste Single Milk & Honey wurde ab dem 3. Dezember 2010 zum Download angeboten und ist seit dem 14. Januar 2011 als Maxi-CD erhältlich. Am 8. Februar 2011 wurde bekannt, dass die Band mit Boombox erstmals die Spitze der Album-Charts von Media-Control erobern konnte. Am 8. April erschien mit Cheap Comments die zweite Singleauskopplung. Im Mai 2011 erhielt die Band den VIVA Comet in der Kategorie „Bestes Video“ für den Song Milk & Honey. Am 15. Juli folgt als dritte Auskopplung der Titel Automatic.
Im Juni 2011 wurde bekannt, dass der Song House on Fire auf dem europäischen Soundtrack zum dritten Teil der Transformers-Reihe Platz finden wird. Im Videoclip zur Single spielen Uwe Ochsenknecht und sein Sohn Wilson-Gonzalez mit.
Quelle: wikipedia.org